Vatersein aus dem Gefängnis heraus
Bensheim, Weiterstadt, 28.06.2017. Seit 2014 führt die katholische Gefängnisseelsorge gemeinsam mit dem Sozialdienst der Justizvollzugsanstalt Weiterstadt ein Vater-Kind-Projekt durch. In diesem Jahr fördert die hessenstiftung – familie hat zukunft das Projekt mit 500,- €. Dazu traf deren Geschäftsführer Dr. Ulrich Kuther heute die Anstaltsleiterin Frau Staudt-Treber und Frau Gessner von der katholischen Seelsorge. Weiter nahm er am „Familiennachmittag“ teil, den die Stiftung als Aktion zum Hessischen Vätertag in ihre Aktionslandkarte aufgenommen hat.
Der regelmäßige Kurs dient der Reflexion der Väter. Die inhaftierten Väter werden unterstützt und gestärkt, damit sie ihre Erziehungsverantwortung für ihre Kinder auch unter erschwerten Bedingungen wahrnehmen können und die Bindung aufbauen oder stärken können. Einzelne Familiennachmittage bieten kleine Zeitinseln zum Spielen, Sprechen und erleben von etwas Normalität. „Ein Vätertag im Knast ist nicht nur für die Väter wichtig“, sagte Kuther bei seinem Besuch. „Auch die Kinder von Inhaftierten wollen ihren Papa erleben und nicht verschämt verstecken müssen.“
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